Fernzugriff auf Maschinen in der Produktion bietet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten und Services für Unternehmen in verschiedenen Branchen. Ein Beispiel ist die Fernwartung, durch die Unternehmen schnelleren Service und höhere Verfügbarkeit bei geringeren Kosten anbieten können.
Allerdings gibt es bisher (noch) keine standardisierte Herangehensweise für die Vernetzung in der Produktion. Unternehmen fangen oft klein an, mit einem bestimmten Protokoll oder Projekt, um den Einstieg in die Digitalisierung zu erleichtern, doch das kann mittel- und langfristig gesehen auch unerwünschte Auswirkungen haben.
Sehr wichtig ist z.B. die Frage der Verwendung und des Zugriffs auf Daten, doch das ist ein Thema, das oft erst nach dem Start des Digitalisierungsprojektes beleuchtet wird. Hier können aber offene IIoT-Plattformen unterstützen: sie bieten eine Basis für den sicheren, gemanagten Fernzugriff für mehrere User und auf eine Vielzahl von Applikationen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Kund:innen sofort damit beginnen können, die gesammelten Daten zu verwenden und dass die Plattformen auch erweitert und an das jeweilige Geschäftsszenario angepasst werden können.
In einem technischen Artikel für die Dezember 2022 Ausgabe von Computer und Automation sprechen Konstantin Klein, Business Development Manager und Tamara Terbul, Marketing Managerin bei TTTech Industrial über die Vorteile und Herausforderungen von Fernzugriff und Datenverwendung im industriellen Umfeld.
Im Artikel gibt es auch ein Anwendungsbeispiel: der TTTech Industrial Kunde GKN Hydrogen nutzt unsere Edge-Computing Plattform Nerve, um einfacheren Zugriff auf seine Maschinendaten zu erhalten und Software-Management und Offline-Betrieb zu unterstützen.
Lesen Sie den Artikel „Reif für den Fernzugriff“ Online oder in der Druckausgabe von Computer und Automation 12.2022:
